BASF und SK On, ein weltweit führender Hersteller von Batteriezellen für Elektrofahrzeuge, haben eine Vereinbarung getroffen, um gemeinsam Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf dem globalen Markt für Lithium-Ionen-Batterien mit Schwerpunkt Nordamerika und Asien-Pazifik zu prüfen. Die Zusammenarbeit solle starke Geschäfts- und Produktentwicklungskompetenzen zusammenbringen, um branchenführende Batteriematerialien für Lithium-Ionen-Batterien zu entwickeln. Dabei werden sich BASF und SK On zunächst darauf konzentrieren, die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit bei der Produktion von Kathodenmaterialien zu prüfen.
Weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette von Batteriematerialien, einschließlich des Batterierecyclings, werden ebenfalls später geprüft. Durch die Nutzung ihrer jeweiligen Expertise wollen BASF und SK On innovative Lösungen entwickeln, um ihre starken Wachstumsambitionen zu unterstützen.
Marktposition soll durch Zusammenarbeit gestärkt werden
Nachhaltigkeit spielt nach Unternehmensangaben für beide Partner eine wichtige Rolle, entsprechend den Grundsätzen der „Value Balancing Alliance“, die an einem globalen Standard zur Messung des sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Beitrags eines Unternehmens arbeitet und ökologische und soziale Auswirkungen in vergleichbare Finanzdaten umsetzt.
Bild: BASF SE
„Durch die Zusammenarbeit mit SK On stärken wir unsere Marktposition, um Batteriehersteller und Produzenten von Elektrofahrzeugen auf der ganzen Welt zu bedienen“, sagt Dr. Peter Schuhmacher, President des Unternehmensbereichs Catalysts bei BASF, der auch für das Batteriematerial- und Batterierecyclinggeschäft des Unternehmens verantwortlich ist. „Wir wollen den Bedarf an nachhaltigeren Lösungen für die Elektrofahrzeugindustrie decken. Und wir sind bereit, mit unseren Kunden und Partnern in allen Regionen zusammenzuarbeiten, um dies zu verwirklichen.“